Veranstaltungen - Mai 2025



Gedichte gegen den Krieg







Berthold Brecht (1898 - 1956)

Bitten der Kinder (1951)

Die Häuser sollen nicht brennen.
Bomber sollt man nicht kennen.
Die Nacht soll für den Schlaf sein.
Leben soll keine Straf sein.
Die Mütter sollen nicht weinen.
Keiner sollt töten einen.
Alle sollen was bauen.
Da kann man allen trauen.
Die Jungen sollen`s errreichen.
Die Alten desgleichen.

Aus: Bertolt Brecht, Gedichte 1948-1956. Bd. VII. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1964.

Vorgetragen von Noah Tatchakorn Kongsak,


Der Durchmesser der Bombe (1977)

Der Durchmesser der Bombe betrug dreißig Zentimeter,
und der Durchmesser ihres Einschlags etwa sieben Meter,
darin vier Tote und elf Verletzte.
Drum herum, verstreut im größeren Umkreis
von Schmerz und Zeit, zwei Krankenhäuser,
und ein Friedhof. Doch die Frau
jung, die dort begraben wurde, woher sie
stammte, über hundert Kilometer entfernt,
vergrößerte den Kreis enorm,
und der einsame Mann, der ihren Tod beweint,
irgenwo am Ende eines sehr fernen Landes,
nimmt die ganze Welt in ihn auf.
Und ich rede gar nicht vom Schreien der Waisen,
das vordringt bis zum Thron Gottes und
weiter. Es macht den Kreis
unendlich groß. Und gottlos.

Aus: Jehuda Amichai, Time. Translated by the author with Ted Hughes, New York: Harper & Row, 1979.
[ins Deutsche übertragen von Tobias Metzler]


T.[homas] $.[tearns] Eliot (1888-1965)

Zählt zu den wichtigsten Autoren der literarischen Moderne in der englischsprachigen Welt. Geboren in den USA verbrachte er einen Teil seiner Studienjahre in Paris und Marburg. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, entschied er sich nach England überzusiedeln. Auch wenn er selbst nicht an der Front kämpfen musste, hinterließ der Krieg tiefe Spuren in seiner Lyrik. 1922 erschien sein wohl einflussreichstes Gedicht "The Waste Land" ("Das wüste Land"). Die hier angewandte Collagetechnik, Fragmente verstreuter Bilder zusammenzusetzen, prägte auch sein Gedicht »The Hollow Men«, das drei Jahre später erschien. Beide Texte setzten sich mit der Desillusionierung nach dem »Großen Krieg« auseinander und entwerfen das Bild einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Zahlreiche Anspielungen auf literarische, mythologische oder kulturhistorische Aspekte ziehen sich durch Eliots Gedichte.
1948 erhielt Eliot den Literaturnobelpreis.

Vorgestellt von Birgit Wille-Oppermann

The Hollow Men | Die Hohlen Männer
(1925)
[Extracts] | [Auszüge]

 

Mistah Kurtz—he dead
A penny for the Old Guy

We are the hollow men
We are the stuffed men
Leaning together
Headpiece filled with straw. Alas
Our dried voices,
We whisper together
Are quiet and meaningless
As wind in dry grass
Or rats’ feet over broken glass
In our dry cellar

Shape without form, shade without colour,
Paralysed force, gesture without motion;

Those who have crossed
With direct eyes, to death's other Kingdom
Remember us—if at all—-not as lost
Violent souls, but only
As the hollow men
The stuffed men.
[...]

This s the dead land
This is cactus land
Here the stone images
Are raised, here they receive
The supplication of a dead man's hand
Under the twinkle of a fading star.

Is it ke this
In death's other kingdom,
Waking alone
At the hour when we are:
Trembling with tendemess
Lips that would kiss
Form prayers to broken stone.

The eyes are not here
There are no eyes here
In this valley of dying stars
In this hollow valley
This broken jaw of our lost kingdoms

[...]

Sightiess, unless
The eyes reappear
As the perpetual star
Multifoliate rose
Of death's twilight kingdom
The hope only
of empty men.
[...]
Between the idea
And the reality
Between the motion
And the act
Falls the Shadow

For Thine is the Kingdom
Between the conception
And the creation
Between the emotion
And the response
Falls the Shadow

Life is very long
Between the desire
And the spasm
Between the potency
And the existence
Between the essence
And the descent
Falls the Shadow

For Thine is the Kingdom
For Thine is
Life is
For Thine is the

This is the way the world ends
This is the way the world ends
This is the way the world ends
Not with a bang but a whimper.

Mistah Kurtz—kaputt.
Ein Penny für den alten Guy

Wir sind die hohlen Männer
Die Ausgestopften
Aufeinandergestützt
Stroh im Schädel. Ach,
Unsere dürren Stimmen,
Leis und sinnlos
Wispern sie miteinander
Wie Wind im trockenen Gras
Oder Rattenfüße Über Scherben
In unserem trockenen Keller

Gestalt formlos, Schatten farblos,
Gelähmte Kraft, reglose Geste;

Die hinüber sind, sehenden Auges,
Ins andere Reich des Todes,
Wenn sie an uns denken, denken sie nicht
An gewalttätige verlorene Seelen,
sondern an hohle Männer,
An Ausgestopfte.
[...]

Dies ist das tote Land
Das ist das Kaktusland
Hier sind aufgerichtet
Die steinernen Bilder, zu denen
Betet die Hand eines Toten, darüber
Funkelt ein verblassender Stern.

Ob es so ist
In den anderen Todesreich
Ob Lippen wachen, mit sich allein,
Zur Stunde da wir beben
Vor Zärtlichkeit,
Lippen die küssen möchten
Und beten zu zerbrochnem Stein.

Die Augen sind nicht hier
Hier sind keine Augen mehr
In diesem Tal da Sterne sterben
In diesem Hohlweg
Dem Stück Kinnbacken zu unseren
verlorenen Reichen
[...]

Blind, es erschien denn
Die Augen wieder
Wie der lebende Stern
Die vielblättrige Rose
Des zwielichtigen Totenreiches,
Niemandes Hoffnung,
Hoffnung der leeren Männer.
[...]
Zwischen Idee
Und Wirklichkeit
Zwischen Regung
Und Tat
Fällt der Schatten

Denn dein ist das Reich
Zwischen Empfängnis
Und Geburt
Zwischen Gefühl
Und Erwiderung
Fällt der Schatten

Das Leben ist sehr lang
Zwischen Verlangen
Und Rausch
Zwischen Vermögen
Und Verwirklichung
Zwischen Wesen
Und Untergang
Fällt der Schatten

Denn dein ist das Reich
Denn dein ist
Das Leben ist
Denn dein ist das

Auf diese Art geht die Welt zugrund
Auf diese Art geht die Welt zugrund
Auf diese Art geht. die Welt zugrund
Nicht mit einem Knall, aber mit
Gewimmer.

Aus:

T.S. Eliot, Poems 1909 - 1925, London: Faber and Faber 1925.

T.S. Eliot, Gedichte: Englisch und deutsch, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1977.
Deutsch von Hans Magnus Enzensberger.


Nelly Sachs (1891-1970)

Bereits 1921 erschien ihr erster Gedichtband. Nach dem Tod ihres Vaters 1930 blieb sie zunächst mit ihrer Mutter in Berlin. Ihr Geliebter wurde von der Gestapo zu Tode gefoltert, sie selbst wiederholt zu Verhören einbestellt. In dieser Zeit begann sie sich mit ihrer jüdischen Herkunft zu beschäftigen.

Dank eines schwedischen Visums entkamen Mutter und Tochter 1940 im letzten Moment der Deportation in den Osten.

In ihrer Lyrik setzte sie sich mit dem Schmerz und Tod der Opfer der Shoah auseinander.

In den 1950er Jahren begann Sachs eine Korrespondenz mit Paul Celan. 1966 erhielt sie, zusammen mit Shmuel Joseph Agnon, den Nobelpreis für Literatur.

Hände (1947)

Der Todesgärtner,
Die ihr aus der Wiegenkamille Tod,
Die auf den harten Triften gedeiht
Oder am Abhang,
Das Treibhausungeheuer eures Gewerbes gezüchtet habt.
Hände,
Des Leibes Tabernakel aufbrechend,
Der Geheimnisse Zeichen wie Tigerzähne packend -
Hände,
Was tatet ihr,
Als ihr die Hände von kleinen Kindern waret?
Hieltet ihr eine Mundharmonika, die Mähne
Eines Schaukelpferdes, faßtet der Mutter Rock im Dunkel,
Zeigtet auf ein Wort im Kinderlesebuch -
War es Gott vielleicht, oder Mensch?

Ihr würgenden Hände,
War eure Mutter tot,
Eure Frau, euer Kind?
Daß ihr nur noch den Tod in den Händen hieltet,
Inden würgenden Händen?

Aus: Nelly Sachs, Fahrt ins Staublose. Die Gedichte der Nelly Sachs,
Bd. 1. Frankfurt/ Main: Suhrkamp, 1961.


Paul Celan (1920-1970)

wurde in Czernowitz, der Hauptstadt der Bukowina geboren. Aus der rumänisierten Form seines Familiennamens Ancel entstand das Anagramm seines Künstlernamens. Mit dem Einmarsch deutscher Truppen wurden er und seine Familie ins Ghetto deportiert, wo seine Eltern starben. Celan selbst überlebte. Zeit seines Lebens quälten ihn Schuldgefühle als Einziger aus seiner Familie überlebt zu haben.

Nach dem Krieg siedelte Celan zunächst nach Wien und später nach Paris über. Seine Gedichte, allen voran „Todesfuge", gehören zu den erschütterndsten Iyrischen Zeugnissen über den millionenfachen Massenmord an den europäischen Juden. 1960 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Seine letzten Lebensjahre waren von schweren Depressionen gekennzeichnet. Am 1. Mai 1970 wurde sein toter Körper aus der Seine geborgen.

Fadensonnen (1963)

FADENSONNE
über der grauschwarzen Ödnis.
Ein baum-
hoher Gedanke
greift sich den Lichtton: es sind
noch Lieder zu singen jenseits
der Menschen.

Aus: Paul Celan, Die Gedichte. Berlin: Suhrkamp, 2018.


Sadako Kurihara (1913-2005)

wurde in Hiroshima geboren. Als Dreizehnjährige begann sie erste Gedichte zu schreiben. Während der 1930er Jahre war sie mit ihrem Mann in anarchistischen Zirkeln aktiv.

Mit Schreibverbot belegt, begann Sadako 1941 heimlich Anti-Kriegs-Gedichte zu schreiben. Den Atombombenabwurf über Hiroschima am 6. August 1945 erlebte sie aus nächster Nähe mit. Bis zu ihrem Tod 2025 setzte sie sich in ihren Gedichten und zahlreichen Essays für die Ächtung von Atomwaffen und einen kritischen Umgang mit japanischen Verbrechen während des Krieges ein.

Wenn wir ‚Hiroshima’ sagen (1972)

Wir sagen Hiroshima, die Leute antworten
sanft: „Oh, Hiroshima“
Wir sagen „Hiroshima“ und sagen „Pearl Harbor“.
Wir sagen „Hiroshima“ und sagen „Massaker von Nanking“.
Wir sagen „Hiroshima“ und sagen Frauen und Kinder in Manila,
in Gräben geworfen, in Schützengräben geworfen, mit Benzin übergossen und
lebendig verbrannt.
Wir sagen „Hiroshima“ und hören Echos von Blut und Feuer.

Wir sagen „Hiroshima“.
und wir hören es nicht, sanft,
„Oh, Hiroshima.“
Asiens Tote und ihre stummen Massen spucken im Refrain
spucken den Zorn aus
all derer, die wir zu Opfern machten.
Damit wir „Hiroshima“ sagen können
und als Antwort hören, sanft,
“ „Oh, Hiroshima,“
müssen wir in der Tat die Waffen niederlegen
die Waffen niederlegen, die wir längst hätten niederlegen sollen.
Wir müssen uns aller ausländischen Stützpunkte entledigen.
Bis zu diesem Tag wird Hiroshima
eine Stadt der Grausamkeit und des bitteren Unglaubens sein.
Und wir werden Ausgestoßene sein
verbrannt mit den Überresten der Radioaktivität.

Wir müssen „Hiroshima“ sagen
Wir müssen „Oh Hiroshima“ sagen
Um eine sanfte Antwort zu bekommen
Wir müssen
erst das Blut von unseren eigenen Händen abwaschen.

[Übersetzung aus dem Japanischen: Tobias Metzler


Claudia Lars (1899 - 1974)

Margarita del Carmen Brannon Vega (Künstlername Claudia Lars) gilt als die wichtigste Dichterin El Salvadors. Ihr Werk speist sich aus einer Vielzahl literarischer Einflüsse, darunter Amado Nervo, Francis Thompson, Christina Rossetti und Juan Ramön Jimenez. In den 1950er Jahren arbeitete sie als Kulturattache in Guatemala. Zeitweise lebte sie auch in den Vereinigten Staaten, wo sie unter anderem für antifaschistische Zeitungen in El Salvador arbeitete. Auch in einigen ihrer Gedichte verarbeitete sie die politischen Wirren in ihrem Heimatland, wie die blutige Niederschlagung der Matanza, einem Aufstand der Landbevölkerung gegen das Militärregime unter Martinez.

Vorgestellt von Antonia Dülmer

Como poeta ciego
canté mi ensueno, mi albergue,
mi amistad y mis lágrimas.
Pero a quién le importaba, realmente,
el minimo “yo”?

*

Via los enmascarados
arrojando la verdad en un pozo.
Cuando empecé a llorar por ella
la encontré en todas partes.

*

Tata Justo, el indigena,
quedó sembrado entre balas y maldiciones.
Creo que de sus huesos va brotando
un nuevo maíz.

*

Herido por ametralladoras
elinocente olvidaba su espanto
en ataúd modesto.
Contemplándolo perdí para siempre
mi infancia de setenta anos.

*

Animal-tiempo,
obstinado devorador de mundos.
Transitorio es el hombre
y tú también.

Wie ein blinder Dichter
sang ich meinem Traum, meine Zuflucht,
meine Freundschaft und meine Tränen.
Aber wen interessierte schon
das winzige „Ich“?

*

Ich sah die Maskierten,
die die Wahrheit in einen Brunnen werfen.
Als ich begann, um sie zu weinen,
fand ich sie Überall.

*

Tata Justo, der Indio,
blieb mit Kugeln und Flüchen übersät zurück.
Ich glaube, aus seinen Knochen
sprießt neuer Mais.

*

Verwundet von Maschinengewehren
vergaß der Unschuldige seinen Schrecken
im bescheidenen Sarg.
Bei seinem Anblick verlor ich für immer
meine Kindheit von siebzig Jahren.

*

Tierzeit,
unerbittlicher Verschlinger der Welten.
vergänglich ist der Mensch
und ihr seid es auch.

Aus:
Claudia Lars, Obras escodidas. San Salvador: Ed. Universitaria de El Salvador, 1973
[Übersetzung aus dem salvadorianischen Spanisch: Antonia Dülmer & Tobias Metzler]


Dovid Hofshteyn (1889 - 1952)

stammte aus einer traditionellen jüdischen Familie im Rajon Schytomyr nahe Kyiv. Ein Studienplatz an der Universität Kiew wurde ihm verweigert. Daher wandte er sich der Schriftstellerei zu. Zunächst schrieb er neben Jiddisch auch auf Hebräisch, Russisch und Ukrainisch. Nach der Oktoberrevolution, die er üÜberschwänglich begrüßte, wurde er in Moskau Herausgeber der jiddischen Monatszeitschrift Der shtrom (Der Strom). Während des Zweiten Weltkrieges gehörte er dem Jüdischen Antifaschistischen Komitee (JAK) an - einer auf Veranlassung der sowjetischen Regierung gegründeten Gruppe bekannter jüdischer Intellektueller, deren Ziel es war, weltweite Unterstützung aus jüdischen Kreisen für den Kampf der UdSSR gegen Nazi-Deutschland zu gewinnen.

Im August 1952 fiel er zusammen mit zahlreichen anderen jiddischen Literaten - darunter David Bergelson, Perez Markisch und Leib Kwitko - der antisemitischen Säuberungsaktion, die als „Nacht der ermordeten Dichter“ in die Geschichte einging, zum Opfer. Erwurde in der Lubjanka, dem gefürchteten Hauptquartier der Tscheka, hingerichtet.

Nach Stalins Tod wurde er posthum rehabilitiert und Teile seines umfangreichen Iyrischen Werks erschienen in russischer Übersetzung.

Vorgestellt von Tobias Metzler

Ukraine (1922) - [Auszüge]

Fiebriger Geist
wie heißes Pech
Namen tauchen auf
von verwüsteten Städten
blutige Nähe und
blutige Fremde ...
Fastov!
Vasilkov!! (1)
und weiter
und weiter

Ich kleidete mich an
Zwei gegenüberliegende
Eisenbahnwagonfenster
Mit durstigen
schon fiebrigen Blicke schaute ich
ohne Müh
ohne Ruh
ohne Shabbat, ohne Sonntag
vergeht die Woche ....

Wieder wandere ich
über deine verwaisten
zerklüfteten Felder,
Ukraine,

Ich schreibe mit dem Rauch
den schon
die Lokomotive verwirbelt
einen eiligen, einen zittrigen Brief
der helle, himmlische Hauch,
mit inniger Gleichgültigkeit
Sie schaut zu,
wie es schwindelt
Oase aus Ruinen
[...]
Ich kenne sie seit Langem
die Brust
deines Volkes
unter der rötlichen Svitka (2)
(wie altes rostiges Eisen)
Ständig bereit
angefüllt mit Verdruss
ständig bereit
Die unruhigen Hände zittern
Sie schlugen an den Kopf:
"Schlag!
um Schlag”! ...
[...]
Ich weiß auch dies:
generationenlang warst du
ein Ort der Zuflucht
für die Verstoßenen
aus dem großen, grauen Land ...
in deinen unendlichen Weiten
verschwimmt deine Schande,
Ukraine!

[Aus dem jiddischen übersetzt von Tobias Metzler]

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(1) - Orte im Bezirk Kiew, in denen Weißgardisten 1919 Pogrome an der örtlichen jüdischen Bevölkerung verübten.

(2) - Traditionelle, aus Wolle gefertigte ukrainische Überkleidung


Bucha (Ukraine) 3. April 2022, Aufnahme: Carol Guzy.

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