Aber dann gelingt es Jeanne ganz langsam, ihrem Mann die Schönheit der Welt und die Macht der Gefühle zu zeigen und ihn so wieder für die Liebe und das Leben zu öffnen.
Der Roman erzählt zwar von dem Maler und seinen Brüdern, die sich um ihn kümmern, aber auch und vor allen Dingen von den Sitten und Gepflogenheiten, denen die Frauen im späten 19. Jh. unterworfen waren. Die Autorin hat sehr viel recherchiert. Sie hat es verstanden, dieses Leben in einem interessanten und süffigen Roman zu verarbeiten.
Das Bildnis der Madame Jeanne Trabuc kann man in der Heremitage von Sankt Petersburg besuchen und das ihres Mannes befindet sich im Kunstmuseum in Solothurn.
Es gibt auch einen wunderschönen Popsong von Don MacLean: Vincent, auf den ich an dieser Stelle hinweisen möchte, obwohl er mit dem Roman nichts zu tun hat – passt aber perfekt in den Rahmen.
Starry, starry night Paint your palette blue and gray Look out on a summer's day with eyes that know the darkness in my soul ….......... und 12 weitere